Über Jörg Wettlaufer

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (AdWG) - Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) - Institut für Digital Humanities (IfDH) an der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.

Gesamte Redaktion verläßt Elsevier, um eigenes Open Access Journal zu gründen

Die ganze Redaktion einer wiss. Zeitschrift (Lingua) hat bei Elsevier gekündigt um gegen die Subscriptionspreise und die Weigerung des Verlags, Open Access zu gehen, zu protestieren. Die Redaktion wird nun geschlossen ein neues Journal namens Glossa gründen und versucht die Autorinnen und Autoren in dieses neue Open Access Journal mitzunehmen. Ich meine, das sollte auch der Redaktion von Digital Scholarship in the Humanities (DSH – früher LLC) zu denken geben, da das Geschäftsmodell von Oxford University Press sich momentan kaum von dem bei Elsevier unterscheidet. Die gesamte Story ist unter https://www.insidehighered.com/news/2015/11/02/editors-and-editorial-board-quit-top-linguistics-journal-protest-subscription-fees nachzulesen. Ausserdem lese ich gerade in Forschung & Lehre 11/15, dass die Niederländischen Universitäten damit drohen, Elsevier komplett zu boykottieren, wenn die Preise nächstes Jahr nicht gesenkt werden. Da sollten Deutschland oder besser gleich die gesamte EU vielleicht auch mitmachen und die tapferen Niederländer unterstützen. Am Ende hätten alle etwas davon (ausser Elsevier), wenn man sich in dieser Frage solidarisch verhält!

„Open access“ von Open Access – Extrahiert aus [1]. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Open_access.svg#/media/File:Open_access.svg

ALCIDE Project: Analysis of Language and Content In a Digital Environment

Diese ansprechende Forschungsumgebung für die Arbeit mit historischen Texten zeichnet sich insbesondere durch vielfältige Visuialisierungsmöglichkeiten der Korpora aus, die damit untersucht werden können. Die Texte müssen in XML-Format mit einigen zusätzlichen Metadaten eingepflegt werden. Insbesondere Vergleiche zwischen unterschiedlichen Korpora werden damit vereinfacht. Das Projekt ist in Italien lokalisiert und wird von einer Stiftung getragen. Die Funktionen der Foschungsumgebung kann man sich hier auf einem Video anschauen.

Job: WEB-ENTWICKLER/IN für Digitale Editionen (Tübingen)

Im Bereich der computergestützten Editorik ist die pagina seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner der Geisteswissenschaften und Verlage. Zur Unterstützung unseres wachsenden Geschäftsbereichs „Digital Humanities“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

WEB-ENTWICKLER/IN für Digitale Editionen

Sie haben solide Programmierkenntnisse und -erfahrung in JavaScript sowie einem leistungsfähigen Framework (AngularJS, React, Ember oder vergleichbares) und haben Interesse, dieses Wissen bei der Entwicklung innovativer Web-Projekte in den Geisteswissenschaften (vor allem Digitale Editionen) einzusetzen. Idealerweise haben Sie sich während Ihres Studiums sowohl mit den Geisteswissenschaften als auch mit Informatik beschäftigt (beispielsweise im Rahmen eines Digital-Humanities- oder computerphilologischen Studiums). Sie bringen fundierte Kenntnisse in HTML5 und CSS mit, und arbeiten sich auch in neue Technologien wie Linked-Data oder JSON-LD rasch ein. Sie haben im besten Fall erste Erfahrungen mit RESTful NoSQL-Datenbankanbindung, ein Händchen für Web-Design und Erfahrung mit agiler Software-Entwicklung, und Sie freuen sich auf einen abwechslungsreichen und eigenverantwortlichen Job an der Schnittstelle zwischen Konzeption und Entwicklung.

Wir suchen einen begeisterungsfähigen Kollegen für unser Entwicklerteam, der in die Architektur von Hypermedia-Systemen (hier vorzugsweise Text und Grafik), Digitalen Editionen und Archiven oder Textbasen einsteigt und dort mit uns nach innovativen, projektorientierten Lösungen sucht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die Branchenstandards in interessanten Projekten weiter zu entwickeln.

Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres möglichen Eintrittstermins richten Sie (gerne auch elektronisch) bitte an:
pagina GmbH Publikationstechnologien, Geschäftsleitung, Herrn Tobias Ott, Herrenberger Straße 51, 72070 Tübingen

tobias.ott@pagina-tuebingen.de

www.pagina-online.de

Bericht 3. CLARIN-D Fach-AG Workshop, Leipzig 30.6.-01.7.15

Unter dem Thema „Fächerübergreifende Perspektiven durch digitale Forschungsinfrastrukturen“ fand in Leipzig der 3. Fach-AG Workshop statt, der mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht war und eine breite Palette an Fachvorträgen sowie Möglichkeiten zum informellen Austausch und zur Kontaktaufnahme über die Fächergrenzen hinweg bot.

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Das Programm und weitere Informationen finden sich unter der Adresse: http://clarin2015.informatik.uni-leipzig.de/.

Im folgenden einige Eindrücke vom Workshop. Zunächst ist die Öffnung der Computerlinguistik hin zu den anderen Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fächern schon im Titel der Veranstaltung greifbar. CLARIN-D geht offen auf diese Disziplinen zu und versucht mit seiner computerlinguistisch geprägten Infrastruktur Projekte anzuziehen und zur Nutzung dieser Strukturen zu motivieren. Dies war auch das Thema des einführenden Vortrags von Erhard Hinrichs und Gerhard Heyer. Anschliessend stellte Eckart de Castilho mit WebAnno ein tool vor, das sich besonders auch für die Annotation in den Digitalen Geisteswissenschaften eignet und eingesetzt werden kann. In den folgenden beiden Sessions, die parallel stattfanden, setzten sich die Teilnehmer mit eher sprachwissenschaftlicher Nutzung von CLARIN-D und einer eher inhaltsanalytisch orientierten Verwendung der Infrastruktur auseinander. Dass der Old-Bailey Korpus eher der Sprachwissenschaft zugeordnet wurde und PoCoTo, ein Tool zur manuellen Nachkorrektur historischer OCR erfasster Texte, sich in der Sitzung zur fachdisziplinären Verwendung befand, zeigt meiner Meinung nach, wie fliessend eingentlich die Grenzen zwischen beiden Anwendungsszenarien schon geworden sind. Das bedeutet aber zugleich nicht, dass Computerlinguisten und Historiker, um einmal ein prominent vertretenes Fach herauszugreifen, keine Verständigungsprobleme mehr hätten. Die Fragestellungen und Forschungsinteressen sind immer noch Welten voneinander entfernt und es bedarf sicher Anstrengungen auf beiden Seiten, diese Distanzen zu überwinden. Aber die zur Zeit laufenden Projekte, teilweise in den Kurationsprojekten durch CLARIN-D betreut, zeigen den enormen Mehrwert für beide Seiten. Martin Sabrow und Alexander Geyken stellten das computerlinguistisch aufbereitete DDR Pressekorpus vor, mit dem sie sich zeithistorisch-semantische Fragen beantworten lassen. Alexander Mehler, Rüdiger Gleim und Tim Gelhaar präsentierten das Frankfurter Gemeinschaftsprojekt „Computational Historical Semantics“ und den „eHumanities Desktop„, in dem ebenfalls die Historische Semantik (mittelalterlicher lateinischer) Texte im Vordergrund steht.

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Viel Beachtung fand auch das schon erwähnte Tool PoCoTo, das von Florian Fink vorgestellt wurde. Die manuelle Nachkorrektur von OCR ist besonders mit Blick auf die Qualitätsanforderungen der Korpuslinguistik von großer Relevanz, wenn Texte (wie z.B. beim Deutschen Text Archiv) sowohl sprachwissenschaflich als auch mit Blick auf ihre Fächer wie Geschichts- oder Literaturwissenschaft untersucht werden sollen.

Wenig war, wen wundert es bei CLARIN-D, von Bildern oder kunsthistorischen Projekten die Rede. Auch keine Erwähnung fand, und dies finde ich schon bedenklicher, das EU Schwesterprojekt Dariah, das ja nun als Infrastruktur für eben jene inhaltlich/semantisch arbeitenden Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fächer gedacht ist, denen sich Clarin nun ebenfalls zuwendet. Da ist es nicht erstaunlich, dass nun Services und Infrastrukturen parallel entwickelt werden, die von allgemeiner Relevanz sind. So stellte Ingmar Schuster die OpenScience Plattform in CLARIN-D vor, in der Forschungsdaten zusammen mit Journalartikeln abgelegt werden sollen, damit eine bessere Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ermöglicht wird. Jedes bessere Journal und viele Universitätsrepositorien stellen diesen Service inzwischen allerdings ebenfalls zur Verfügung. Noch frappanter werden Parallelentwicklungen, wenn man die Depositing Services betrachtet, die von Thorsten Trippel präsentiert wurden.

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Analoge Bemühungen wie das Humanities Data Centre (HDC) und das Kölner Data Center for the Humanities (DCH) laufen seit geraumer Zeit. Nun wird es auch hier eine verteilte Struktur geben müssen, die regional und fachlich die Bedürfnisse bedient, aber um so wünschenswerter wäre es, wenn Clarin und Dariah sich hier absprechen und vielleicht auch gemeinsame Wege gehen würden, denn die Zukunft beider Infrastrukturprojekte unterliegt Förderzeiträumen und vollzieht sich in engen finanziellen Grenzen. Die Förderung von CLARIN-D z.B. läuft 2016 aus. Man bemüht sich um Verlängerung und Verstetigung und es ist nur zu hoffen, dass die verantwortlichen Geldgeber den Wert der geschaffenen Strukturen zu schätzen wissen und eine Lösung für eine Verstetigung der Dienste und Services ermöglichen werden. Aber dies sollte, so meine ich, in Abstimmung in koordiniert mit den anderen relevanten Strukturprojekten und insbesondere dariah erfolgen, damit die geschaffenen Strukturen harmonisieren und für die Forscherinnen und Forscher – sprich NutzerInnen – ein größtmöglicher Mehrwert geschaffen werden kann.

CLARIN-D jedenfalls zeigte sich auf dem Workshop gut aufgestellt in Hinblick auf eine Verlängerung. Die Webseite des Projekts wurde mit Bick auf die drei leitenden Begriffe „Auffinden – Auswerten – Aufbereiten und Aufbewahren“ neu gestaltet und während des Workshop relauncht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Einen Blick von aussen auf die deutsche Infrastrukturlandschaft warf in der Keynote des Workshops am Mittwoch Christiane Fellbaum (Princeton), die „Mutter“ des weit über die Linguistik hinaus relevanten Wordnet Projekts. Sie sprach insbesondere einige Fragen der Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Informatik/Computerlinguistik und Geisteswissenschaften an, die auch in Europa immer noch Voraussetzung für erfolgreiche Projekte im Bereich der Digital Humanities und des Humanities Computing (denn beide Perspektiven müssen gleichberechtigt sein!) sind.

Insgesamt war es für mich ein sehr interessanter, relevanter und bereichender Workshop, der sicher zu vielfältigen Vernetzungen zwischen Geistes- und Sozialwissenschafltern auf der einen und Computerlinguisten auf der anderen Seite geführt hat. Den Veranstaltern und dem Tagungsort Villa Ida ist für die hervorragende Organisation zu danken. Weitere Tagungen aus dem CLARIN-D Umfeld sind schon für das kommende halbe Jahr angekündigt: Eine Summerschool in Leipzig zu Digital Humanities Ende Juli, ein workshop zum PoCoTo-Tool am 14. und 15. September, eine Doktorandentagung zum Thema maschinelles Lernen am 15. Oktober und schliesslich ein Call for Papers zum Abschluss der CLARIN-D Facharbeitsgruppen „Neuere Geschichte“ und „Zeitgeschichte“ und der Kurationsprojekte des Georg Eckert Instituts in Braunschweig und des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam mit dem Titel „Digitale Geschichtswissenschaft – neue Tools für neue Fragen?“ Diese Tagung wird vom 08.02.2016-09.02.2016 an der Berlin-Brandenburgische Akademie der
Wissenschaften im dortigen Einstein-Saal stattfinden. Die Deadline für Einreichungen ist der 11.09.2015. Weitere Informationen dazu unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=28326.

JW

Göttingen Dialog in Digital Humanities (GDDH) startet am 21. April!

Marco Büchler und die neue eTRAP Nachwuchsgruppe haben eine offene Veranstaltungsreihe (Göttingen Dialog in Digital Humanities) initiiert, die am kommenden Dienstag startet und über das gesamte Sommersemester laufen wird. Jeweils Dienstags von 17:00 – 19:00 Uhr werden zunächst im GCDH und der SUB und sowie in der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Theaterstrasse 7, internationale Referenten aktuelle Themen und Projekte aus dem DH-Bereich in Göttingen vorstellen. (Achtung, Raumänderungen! Unten gibt es das aktuelle Programm! 30.4.15)

Programm:

Check this website for updates: http://www.gcdh.de/en/events/gottingen-dialog-digital-humanities/

CFP: The first Semantic Web for Cultural Heritage workshop (SW4CH’15). Poitiers, France / September 8-11, 2015

For more information see: http://SW4CH2015.ensma.fr/
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IMPORTANT DATES
* Paper submission: April 24, 2015
* Paper notification: June 1, 2015
* Camera-ready paper: June 13, 2015
* Workshop: September 8, 2015

OVERVIEW
Nowadays, Cultural Heritage is gaining a lot of attention from academic and industry perspectives. Scientific researchers, organizations, associations, schools are looking for relevant technologies for accessing, integrating, sharing, annotating, visualizing, analyzing the mine of cultural collections by considering profiles and preferences of end users.
Most cultural information systems today process data based on the syntactic level without leveraging the rich semantic structures underlying the content. Moreover, they use multiple thesauri, or databases, without a formal connection between them. This situation has been identified in the 90’s when the need to build a unique interface to access huge collection of data has appeared. During the last decades, Semantic Web solutions have been proposed to explicit the semantic of data sources and make their content machine understandable and interoperable. By analyzing the most important conferences and workshops related to the Semantic Web, four main categories of topics have been identified: (i) the development of Ontologies and vocabularies dedicated to the studied domain, (ii) explicitation of collection semantics, (iii) usage of Semantic Web Cultural Heritage and (iv) applications related to Cultural Heritage.
The aim of our SW4CH Workshop is to bring together Computer Scientists, and more precisely Data Scientists, involved in Semantic Web solutions for Cultural Heritage. The goal is to exchange experiences, build a state of the art of realizations and challenges and reuse and adapt solutions that have been proposed in other domains.

RESEARCH TRACKS
We seek original and high quality submissions related to one or more of the following topics:
Development of Ontologies and Vocabularies
• User Requirements life cycle for Cultural Heritage
• Vocabularies, metadata schemas, and ontologies
• Semantic Web content creation, annotation, and extraction
• Ontology creation, extraction, and evolution
• Ontology mapping, merging, and alignment
• Use and development of standards, such as SKOS, VRA, etc.
• Developments and applications of the CIDOC Conceptual Reference Model (CRM)
• Virtual Cultural Heritage collections
• Integration of virtual and physical collections
• Use of common vocabularies for Cultural Heritage
• Ontology design patterns for Cultural Heritage

Explicitation of Semantics of Cultural Heritage
• Search, query, and visualization of the Cultural Heritage on the Semantic Web
• Search of virtual and integrated Cultural Heritage collections
• Personalized access of Cultural Heritage collections
• Contex-aware information presentation
• Navigation and browsing
• Facet browsers
• Interactive user interfaces
• Social aspects in Cultural Heritage access and presentation
• Trust and provenance issues in mixed collection and mixed vocabulary applications

Usage of Semantic Web
• Creative industries
• Municipality public services
• Tourist services
• Museums
• Digital Libraries
• Integration of virtual and physical collections
• Ambient Cultural Heritage
• Mobile museum guides
• Web-based museum guides

Applications of Semantic Web technologies in Cultural Heritage
• Domain ontologies
• User and context ontologies
• Reasoning strategies (e.g. context, temporal, spatial)
• Robust and scalable knowledge management and reasoning on the Web
• Machine learning and NLP techniques
• Applications with clear lessons learned
• Semantic Web technologies for multimedia content
• Cultural Heritage services
• Semantic Web architectures for Cultural Heritage
• Peer-to-peer Cultural Heritage architectures
• Data and Information Systems Integration and Interoperability

SUBMISSION INFORMATION
Authors are invited to submit unpublished original work. Submitted papers must use the LNCS style http://www.springer.com/series/11156 (see the link „Instructions for Authors“ in the right hand side) and may not exceed 10 pages. Papers will be submitted electronically in PDF, using this link: http://www.easychair.org/conferences/?conf=sw4ch2015.

ORGANIZATION
Program Co-Chairs: Béatrice Bouchou Markhoff, LI, Université François Rabelais de Tours, France, and Stéphane Jean, LIAS/ENSMA, France
Other members of the organization, including the Program Committee, can be found at: http://SW4CH2015.ensma.fr/

*** Proceedings to be published by Springer in the Advances in Intelligent Systems and Computing series (http://www.springer.com/series/11156) ***   *** Best papers to be published in a special issue of Information System Frontiers, Springer (Factor Impact = 0.761) ***


Béatrice Bouchou Markhoff
Maître de conférences HDR
LI & UFR Sciences et Techniques
Université François Rabelais Tours, France
Tél. +33 (0) 2 54 55 21 36
http://www.info.univ-tours.fr/~bouchou/

Workshop: Semantic Web Applications in the Humanities / 10.3.15 Göttingen

Ende 2012 fand der erste Workshop des Digital Humanities Forschungsverbund Niedersachsen (DHFV) unter dem Titel „Semantic Web Applications in the Humanities“ statt. Zwei Jahre später wollen wir uns erneut treffen und den Stand verschiedener Projekte diskutieren sowie gemeinsam Probleme und Erfahrungen bei der Umsetzung der jeweiligen Projektziele erörtern. Das Format soll eine intensive Diskussion nach den Projektvorstellungen ermöglichen und ausreichend Zeit für die Vernetzung der Projekte bieten.

Dienstag, 10.03.2015,
Staats und Universitätsbibliothek Göttingen, Historisches Gebäude,
Papendiek 14, Vortragsraum (1. Stock)

Begrüßung: ab 10:30
11:00 Uhr – Vorstellungsrunde
11:15 Uhr – „WissKI“, Dorian Merz (FAU Erlangen-Nürnberg)
12:15 Uhr – „Semantic Blumenbach“, Jörg Wettlaufer (DHFV/ADW Göttingen)
13:15 Uhr – Mittagspause / Pizza break
14:15 Uhr – „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“, Franziska Diehr, Maximilian Brodhun (SUB Göttingen)
15:15 Uhr – Kaffeepause
15:45 Uhr – „SyMoGIH„, Francesco Beretta (CNRS, LARHRA, UMR 5190, Université de Lyon)
16:45 Uhr – „Semantic Web und Ontologien im Bereich des Historical Text Re-use“, Marco Büchler (GCDH Göttingen)
17:45 Uhr – Abschlussdiskussion
18:15 Uhr – Ende des Workshops
19:00 Uhr – Gemeinsames Abendessen (Gaststätte Kartoffelhaus)

Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Anmeldungen für eine Teilnahme müssen bis zum 1. März unter der folgenden Adresse eingetragen werden:
http://doodle.com/pyvqy7haprxmd8pa

Programm (PDF, 327 KB)

Kontakt: Jörg Wettlaufer