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Falck, Niels Nicolaus     1815/50
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FALCK, Niels Nicolaus, geb. 25. Nov. 1784 in Emmerleff (Nordschleswig); studierte Theologie und Philologie, betrieb als Hauslehrer das Studium der Rechte, 1808 Dr. phil. in Kiel, 1809 als Jurist examiniert (1. Charakter); 1810 Beamter in der schlesw.-holst.-Iauenb. Kanzlei in Kopenhagen; 1814 außerord. Prof. der Rechte in Kiel, 1815 Dr. jur. und ord. Prof. für Deutsches und Schlesw.- Holst. Recht, 1826 Ordinarius des Spruchkollegiums, 1832 Etatsrat, 1834 bis 1840 Mitglied der schlesw. bzw. der holst. Ständeversamml., 1841—46 Mitglied der schlesw. Stände versammig., deren Präsident er viermal war, seit 1836 auch außerord. Beisitzer des Oberappellationsgerichts in Kiel, Präsident der von ihm mitbegründeten Gesellschaften für Sammlung und Erhaltung vaterländ. Altertümer und für schlesw.-holst.-lau- enburg. Geschichte, 1848—49 Mitglied der schlesw.-holst. Landesversammlung, t 11. Mai 1850.
Lübker-Schröder 152—157. 793f.; Alberti A. B; H. R(atjen), Zur Erinnerung an N. Falck, Kiel 1851; ADB 6, 539—543; Fr. Brockhaus, N. Falck, Kiel 1884; M. Baumgarten, N. Falck (Schlesw.-Holst. Jahrbücher i, 1884, 5—20); C. Petersen, N. Falck und die Entstehung des Schlesw.-Holst. Gedankens (Jahrbuch der Schlesw.-Holst. Univers.-Ges. 1926, r—111); C. Petersen, N. Falck und die schlesw.-holst. Bewegung (Kieler Blätter 1939, 237—253)
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